XR-Hub WÜRZBURG

Research Highlight: Scalability in Distributed SVR

02 Mar 2020

Paper

Abstract

In deutscher Sprache

This article investigates performance and user experience in Social Virtual Reality (SVR) targeting distributed, embodied, and immersive, face-to-face encounters. We demonstrate the close relationship between scalability, reproduction accuracy, and the resulting performance characteristics, as well as the impact of these characteristics on users co-located with larger groups of embodied virtual others. System scalability provides a variable number of co-located avatars and AI-controlled agents with a variety of different appearances, including realistic-looking virtual humans generated from photogrammetry scans. The article reports on how to meet the requirements of embodied SVR with today’s technical off-the-shelf solutions and what to expect regarding features, performance, and potential limitations. Special care has been taken to achieve low latencies and sufficient frame rates necessary for reliable communication of embodied social signals. We propose a hybrid evaluation approach which coherently relates results from technical benchmarks to subjective ratings and which confirms required performance characteristics for the target scenario of larger distributed groups. A user-study reveals positive effects of an increasing number of co-located social companions on the quality of experience of virtual worlds, i.e., on presence, possibility of interaction, and co-presence. It also shows that variety in avatar/agent appearance might increase eeriness but might also stimulate an increased interest of participants about the environment.

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In deutscher Sprache

Kurztext

Dieser TVCG’19 Beitrag untersucht Performanz und Benutzererfahrung von sozialen virtuellen Umgebungen, welche auf verteilte, verkörperte und immersive, persönliche Begegnungen abzielen. Als ein Ergebnis zeigt eine Benutzerstudie die positiven Auswirkungen einer zunehmenden Anzahl ko-lokalisierter sozialer Begleiter auf die Qualität der Erfahrung mit virtuellen Welten.

Zusammenfassung

Dieser Artikel untersucht die Performanz und das Benutzererlebnis sozialer virtueller Realitäten (SVR), welche auf verteilte, verkörperte und immersive, persönliche Begegnungen abzielen. Wir demonstrieren die enge Beziehung zwischen Skalierbarkeit, Reproduktionsgenauigkeit und den daraus resultierenden Leistungsmerkmalen sowie die Auswirkungen dieser Merkmale auf Benutzer, die mit größeren Gruppen von verkörperten virtuellen Anderen zusammenkommen. Die Skalierbarkeit des Systems bietet eine variable Anzahl von gemeinsam lokalisierten Avataren und KI-gesteuerten Agenten mit einer Vielzahl unterschiedlicher Erscheinungsbilder, einschließlich realistisch aussehender virtueller Menschen, die aus Photogrammetrie-Scans erzeugt werden. Der Artikel berichtet darüber, wie die Anforderungen an verkörperte SVR mit den heutigen technischen Standardlösungen erfüllt werden können und was hinsichtlich der Funktionen, der Leistung und möglicher Einschränkungen zu erwarten ist. Es wurde besonders darauf geachtet, niedrige Latenzen und ausreichende Bildraten zu erreichen, die für eine zuverlässige Kommunikation von verkörperten sozialen Signalen erforderlich sind. Wir schlagen einen hybriden Evaluierungsansatz vor, der die Ergebnisse von technischen Benchmarks kohärent mit subjektiven Bewertungen in Beziehung setzt und die erforderlichen Leistungsmerkmale für das Zielszenario größerer verteilter Gruppen bestätigt. Eine Nutzerstudie zeigt positive Auswirkungen einer zunehmenden Anzahl ko-lokalisierter sozialer Begleiter auf die Erlebnisqualität virtueller Welten, d.h. auf Präsenz, Interaktionsmöglichkeiten und Ko-Präsenz. Sie zeigt auch, dass eine Vielfalt an Avatar-/Agentenerscheinungen die Unheimlichkeit erhöhen, aber auch ein gesteigertes Interesse der Teilnehmer an der Umgebung stimulieren könnte.

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